Freitag, 29. Juni 2018

Buchvorstellung | Weck mich auf! von Marina Paunovic

 Ich (Medea) habe mich mal mit der Autorin von Weck mich auf! (mein letztes gelesenes Buch) zusammen getan, sie hat mir ein - zwei Fragen beantwortet und hier kommt die Buchvorstellung, für die ich diese brauchte...


© Bild: Marina Paunovic
Als allererstes mal ein paar Worte über die Autorin selbst: Sie wurde in München geboren und studierte dort romanische Sprachwissenschaft. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben machte sich bereits als Kind bemerkbar. Schon damals erfand sie gerne Geschichten und ihr größter Wunsch war es, eines Tages Schriftstellerin zu werden. (Quelle: amazon.de)
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Und jetzt einmal das Cover und den Klappentext des Buches, damit ihr überhaupt wisst, um was es geht...

Bildergebnis für rezension weck mich auf marina paunovic
© Bild: Marina Paunovic
Klappentext: Wenn dir deine Träume manchmal realer vorkommen, als die Realität selbst, dann machen Albträume deine Nacht zu einem Horrortrip. Für die neunzehnjährige Mila sollte dies eigentlich kein Problem sein, denn als Klarträumerin kann sie steuern, was sie in ihren Träumen erlebt. So entflieht sie ihrem tristen Alltag und streng christlichen Eltern. Nur über diesen einen wiederkehrenden Albtraum hat sie keine Kontrolle. Als Mila dann die falschen Leute kennenlernt und anfängt zu trinken und Drogen zu nehmen, beginnen sich Realität und Traumwelt langsam zu vermischen. (Quelle: absichtlich-leben.de

Ich finde, Weck mich auf! ist ein tolles Buch mit einem interessanten, etwas speziellen Schreibstil. Ich mag dieses Thema der Selbstfindung und Selbstverlierung auch sehr gerne und ich finde es interessant, dass hier nicht nur dieser negative Aspekt von Drogen gesehen wird, sondern auch der "positive", der ein Mitgrund ist, wegen dem Menschen im Endeffekt abhängig werden. Außerdem hat das Buch kein typisches Ende und sowas mag ich auch immer sehr gerne...
Es gibt klar auch kleine Mängel an dem Buch aber alles in allem ist es ein wirklich tolles Buch.
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Was Marina ihren (zukünftigen) Lesern mitgeben will: In meinem Roman geht es sehr stark um das Thema Selbstfindung. Die Geschichte soll zeigen, wie wichtig es ist, herausfinden, wer man wirklich ist beziehungsweise sein will. Die Geschichte zeigt, dass alte Wunden uns lange verfolgen und uns das Leben schwer machen können. Es ist wichtig, mit diesen Erlebnissen abzuschließen und anderen, wie auch sich selber, zu vergeben. Das Buch soll aber auch zeigen, dass es okay ist Fehler zu machen und falsche Entscheidungen zu treffen, denn das ist menschlich und gerade dadurch lernen wir oft am meisten über uns.

 Aber sie selbst hat laut eigener Aussage eigentlich nichts mit Drogen am Hut...:Ich habe in meinem Leben noch nie LSD genommen, aber ich habe sehr, sehr viel dazu recherchiert und auch mit Leuten gesprochen, während ich das Buch geschrieben habe. Ich habe viel darüber gelesen, Videos geschaut und Erfahrungsberichte gehört, damit ich die Szenen möglichst real darstellen kann.
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Damit ihr euch noch ein wenig mehr ein Bild von dem Buch machen könnt, habe ich hier noch eine kleine Textpassage aus dem Buch. Ich habe versucht, eine möglichst gute herauszusuchen, eine die wenig und viel gleichzeitig über das Buch sagt.

Wenn mir jemand vor ein paar Tagen erzählt hätte, dass ich bald mit so gut wie fremden Leuten, einem Joint in der einen Hand und einem Bier in der anderen, mitten in der Nacht unter einem Sternenhimmel liegen würde, dann hätte ich das niemals geglaubt. Vielleicht bin ich ja gestorben und in einem Paralleluniversum gelandet.
Ich schließe meine Augen. Wir alle bestehen aus Sternenstaub. Sind Seelen gefangen in menschlichen Körpern. Wovor haben wir noch Angst?

Quelle: „Weck mich auf!“ von Marina Paunovic (mit Erlaubnis der Autorin)
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Hier endet diese Buchvorstellung auch schon. Ich hoffe, ich konnte euch wenigstens einen kleinen Einblick in Milas Welt verschaffen und dass ihr vielleicht ja noch mehr darüber wissen wollt und das Buch dann selber lest. Es ist es auf jeden Fall wert.

Eure:

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